„Ist das Problem unserer Zeit mangelndes Wissen oder fehlendes Interesse?" fragt der eine. „Weiss ich nicht. Ist mir auch egal", meint der andere. Ein zeitloser Witz aus den 80er Jahren ...
Aber eben mehr als nur ein Witz, öffnet sich doch dahinter die Frage, in welchem Ausmass Interesse, Wissens-Durst & Intelligenz der Menschen angeboren sind. Und wie viel wir selber beeinflussen können. Zumindest in Bezug auf die Intelligenz scheinen sich die Forscher weltweit ziemlich einig zu sein, sind doch in jüngerer Vergangenheit neue Studien & Bücher zu diesem Thema erschienen. Demnach ist die Intelligenz zu durchschnittlich 75% angeboren. In einem lesenswerten neuen Buch schildert etwa der ehemalige Feuilleton-Chef der deutschen „Zeit", Journalist & Autor Dieter E. Zimmer, rund 100 Jahre Forschung zum Thema menschliche Intelligenz („Ist Intelligenz erblich? Eine Klarstellung"). Und er lässt keinen Zweifel an den jüngsten Erkenntnissen der Wissenschaft. Auch wenn nicht jede(r) von diesem hohen Grad der genetischen Begünstigung bzw. Benachteiligung sowie dem eher mässigen Einfluss der Erziehung begeistert ist. Darüber hinaus beginnt unser Gehirn bereits ab dem 22. Lebensjahr langsam abzubauen – pro Jahr etwa 1 – 1½ Prozent.
Jetzt wissen wir also, dass auch in Sachen Intelligenz die einen mit dem Silber-Löffel im Mund und die anderen mit der Plastik-Gabel im Hintern geboren werden, um es mal sehr salopp auszudrücken. Aber es bleibt immer noch ein ganz ordentlicher Spielraum, den man geschickt für sich nutzen kann.
Aber eben mehr als nur ein Witz, öffnet sich doch dahinter die Frage, in welchem Ausmass Interesse, Wissens-Durst & Intelligenz der Menschen angeboren sind. Und wie viel wir selber beeinflussen können. Zumindest in Bezug auf die Intelligenz scheinen sich die Forscher weltweit ziemlich einig zu sein, sind doch in jüngerer Vergangenheit neue Studien & Bücher zu diesem Thema erschienen. Demnach ist die Intelligenz zu durchschnittlich 75% angeboren. In einem lesenswerten neuen Buch schildert etwa der ehemalige Feuilleton-Chef der deutschen „Zeit", Journalist & Autor Dieter E. Zimmer, rund 100 Jahre Forschung zum Thema menschliche Intelligenz („Ist Intelligenz erblich? Eine Klarstellung"). Und er lässt keinen Zweifel an den jüngsten Erkenntnissen der Wissenschaft. Auch wenn nicht jede(r) von diesem hohen Grad der genetischen Begünstigung bzw. Benachteiligung sowie dem eher mässigen Einfluss der Erziehung begeistert ist. Darüber hinaus beginnt unser Gehirn bereits ab dem 22. Lebensjahr langsam abzubauen – pro Jahr etwa 1 – 1½ Prozent.
Jetzt wissen wir also, dass auch in Sachen Intelligenz die einen mit dem Silber-Löffel im Mund und die anderen mit der Plastik-Gabel im Hintern geboren werden, um es mal sehr salopp auszudrücken. Aber es bleibt immer noch ein ganz ordentlicher Spielraum, den man geschickt für sich nutzen kann.
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