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OKT.
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Schweizer Corona-Massnahmen-Chaos

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(Bild-Quelle: Twitter) 

Nein, ich bin kein Impf-Gegner. Und auch kein Masken-Gegner. Und auch kein (genereller) Massnahmen-Gegner. Aber die Schweizer Corona-Politik geht mir von Anfang an bis zum heutigen Tag sowas von auf den Sack, dass ich nun doch noch in die Tasten gegriffen habe – obschon die Lage rund um den Globus schon deutlich düsterer ausgesehen hat. Manchmal hätte ich gerne ein Wutdruck-senkendes Mittel gehabt. Schliesslich ist in den meisten Schweizer Medien kaum je ein Wort der Kritik gefallen. 

Von Beginn an wurde brav genickt, eifrig geschluckt, kommentarlos gedruckt und kritiklos gesendet. Zwar haben wir rein rechtlich gesehen kein Staats-Fernsehen und keine Staats-Presse – aber gefühlt haben wir das in der Schweiz schon lange. Warum diese unkritische Wiedergabe? 

Ganz einfach – man hat es sich sehr gemütlich eingerichtet in gegenseitiger Abhängigkeit. Die Politikerinnen & Politiker wollen gut dastehen in der Öffentlichkeit, und dafür brauchen sie das Fernsehen, die Presse, das Internet. Die Medien ihrerseits wollen möglichst fette Subventionen, Zuschüsse, Sonder-Zuschüsse und was sich so alles abgreifen lässt von staatlicher Seite. Und das kriegen sie auch, solange sie die Schweizer Politiker-Darsteller von ihrer Schokoladen-Seite zeigen. Tut keinem der Beteiligten weh; die Rechnung zahlen andere. Wer kriecht, der stolpert nicht. Grundsätzlich wollen beide Seiten nicht die Hand beissen, die sie so grosszügig füttert. Mit von der Partie sind unzählige PR-Berater/innen, die auf Staatskosten den Medien-Brei vorkauen. 

Immer muss man alles selber machen lassen. Politiker liessen Bildbände produzieren und Bücher schreiben wie «Wie ich die Krise erlebe» und dachten dabei an andere, private Krisen. 

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