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Horizont-Erweiterung mit Herz & Hirn & Humor

Ich lasse mich gerne inspirieren – zum Beispiel beim gemütlichen Sonntags-Brunch von einer anregenden Zeitungs-Kolumne, einem unterhaltsamen Interview oder einem aufschlussreichen Hintergrund-Bericht. Oder von Geschichten aus dem Alltag, schrägen Ideen und lustigen Anekdoten im Gespräch mit Freunden & Kollegen. So manch ein Impuls kann etwas auslösen, weiterführende Überlegungen in Gang setzen, die uns vielleicht auf neue Ideen & Wege bringen ...

Natürlich lasse ich mich zuweilen auch gerne vom Fernsehen inspirieren – von einer guten US-Serie beispielsweise. Oder von einem dieser altmodischen englischen Krimis in malerischen Landschaften, wo komischerweise meistens die Sonne scheint. Und irgendeine Lady in einer komischerweise vollen Kirche einen schrulligen alten Lord um einen Sitzplatz bittet: „Wenn Sie ein Gentleman wären, würden Sie aufstehen." Und zur Antwort bekommt: „Wenn Sie eine Lady wären, würde ich das tun."

Sehr gerne inspiriere ich aber auch selber meine Mitmenschen, zeige ihnen etwas auf, eine kleine Idee oder Anregung vielleicht, die ihren Alltag ein bisschen leichter und beschwingter machen könnte. Aus diesem Grund habe ich die Sendung „Sonnendeck TV – Inspiration fürs Leben" (ein Sommer-TV-Programm auf dem Schweizer Privat-Sender Schweiz 5) ins Leben gerufen. Es geht um engagiertes Fernsehen für einen besseren Alltag und eine lebenswertere Gesellschaft – unterhaltsame Horizont-Erweiterung nicht mit dem Zeigefinger, sondern mit Herz & Hirn & Humor! Aber davon mehr am Ende dieses Artikels ...

... und erst einmal zurück zur inspirierenden (Sonntags-)Lektüre. Ich möchte zwei aktuelle Beispiele aufzeigen, die mich gedanklich weit über den eigentlichen Artikel hinaus beschäftigt haben. Zum einen geht es um Manfred Lütz & das sinnvolle Leben – und zum anderen um Mani Matter & das sinnvolle Lernen.

Unlängst las ich in der (Schweizer) SonntagsZeitung ein interessantes Interview mit dem deutschen Psychiater & Bestseller-Autoren Manfred Lütz unter dem Titel „Wir leben oft so, als hätten wir noch ein zweites Leben im Kofferraum." Manfred Lütz kennt man v.a. durch seine erfolgreichen Bücher wie etwa „Irre! Wir behandeln die Falschen" und seine zahlreichen Fernseh-Auftritte. Mit seiner hemdsärmligen & humorvollen Art spricht er vielen Menschen aus dem Herzen. Und er schafft es immer wieder, den Finger auf den einen oder anderen wunden Punkt unserer Gesellschaft zu legen, um uns zum Nachdenken zu bewegen. Gleich vorweg meine Lieblings-Stelle im Interview, wo es um die grosse Frage nach dem Sinn des Lebens geht:

„Ich erlebe in meiner Klinik manchmal Patienten, die bei uns Psycho-Therapeuten das Glück suchen oder den Sinn des Lebens. Die suchen einen Guru, der ihnen sagt, wo es langgeht. Das ist natürlich eine ganz abwegige Vorstellung von Psycho-Therapie. Wir Psycho-Therapeuten haben ja nicht besonders viel Lebens-Erfahrung. Wir haben Abitur gemacht, viele dicke Bücher gelesen und dann viele Jahre mit gestörten Leuten in kleinen hässlichen Räumen zugebracht. So bekommt man doch keine Lebens-Erfahrung. Wir können eine Depression oder eine Angst-Störung gut behandeln. Aber wir sind keine Experten für den Sinn des Lebens. Ein altes Mütterchen im Berner Oberland hat mehr Lebens-Erfahrung als ich. Das meine ich nicht ironisch."

Ist das nicht wunderbar gesagt ...

Und schon beginnt man selber nachzudenken über den Sinn des Lebens ...

Diese Frage, so Lütz, könne sowieso nur jeder für sich beantworten. Er selber sei Katholik (Herr Lütz ist auch Theologe), habe aber viele atheistische Freunde und finde Diskussionen mit Atheisten oft spannender als mit Christen. Beide hätten ohnehin das gleiche Problem: Dieses kurze Leben nicht zu verplempern.

„Ich suche die Momente im Leben, die voller Sinn stecken, und versuche so, eine Ahnung des grossen Sinns zu bekommen. Christen glauben ja nicht an das unendliche Leben, sondern an das ewige Leben, das die Zeit sprengt. Und so etwas kann sich schon in diesem Leben ereignen, wenn man zum Beispiel von Musik oder Liebe tief ergriffen wird."

„Wir leben oft so, als hätten wir noch ein zweites Leben im Kofferraum", so Manfred Lütz weiter, „... vom Müllmann bis zum Millionär. Wir leben in einer Art künstlicher Papp-Welt, die uns hindert, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist – ähnlich wie die Figur des Truman Burbank im Film ‚Die Truman-Show'. Wer sein Leben in einer solchen Kunst-Welt verplempert, verpasst das eigentliche, das existenzielle Leben. Nehmen wir den Medien-Bereich. Es gibt Menschen, die leben sozusagen in der ‚Lindenstrasse'. Wenn dort jemand stirbt, sind sie tief erschüttert. Aber sie merken nicht, wenn die Nachbarin, die sie ja besuchen könnten, im Sterben liegt. (...) Die Medien-Welt ist natürlich nicht die einzige künstliche Welt, in der wir uns verlieren. Da gibt es auch die Finanz-Welt, die Psycho-Welt, die Wissenschafts-Welt etc."

Wenn man die künstlichen Welten, in denen wir so leben, mit dem eigentlichen existenziellen Leben verwechselt, weiss Manfred Lütz, dann wird es gefährlich.

„Auch der Physik-Nobelpreis-Träger liebt seine Frau. Das hat er zwar nicht physikalisch gemessen. Doch diese Liebe ist das existenziell Wichtige für ihn. Sie gibt seinem Leben die besondere Farbe und den eigentümlichen Geschmack. Auf seinem Sterbebett wird er sich nicht an die letzte physikalische Formel erinnern, sondern an die Liebe seiner Frau. Die existenziellen Erfahrungen, die Erfahrung von Liebe, von Gut & Böse und vom Sinn des Lebens kommen in der Wissenschaft nicht vor. Die Wissenschafts-Welt ist wichtig & nützlich, aber sie ist nicht alles."

Und von weit her hört man Jean-Paul Sartre seufzen: "Everything has been figured out, except how to live" ...

Vor dem Drucken lässt Manfred Lütz seine Bücher immer von seinem Metzger gegenlesen. „Metzger", meint er, „sind gescheit, aber auch geerdet. Was Metzger nicht verstehen, ist meist auch nicht wichtig." Und ja, auch sein Metzger kennt das Gefühl, das Leben zu verplempern ...

Vegetarier/innen können natürlich an dieser Stelle den Metzger durch den Bäcker ersetzen. Oder durch den Taxifahrer. Gerade in Reise-Berichten oder Reportagen aus fremden Ländern wird gerne der Taxi-Fahrer als naheliegender Prototyp für den „geerdeten Mann aus dem Volk" herangezogen. Oder der Coiffeur ...

Der Metzger ist noch nicht gar so überstrapaziert – aber auch dem Schweizer Slam-Poetry-Künstler Gabriel Vetter haben es die Metzger angetan. So geht etwa eine schöngeistige Lehrerin mit ihrer Metzger-Lehrlings-Klasse ins Kunst-Museum und will den kernigen Burschen vom Lande die Welt der schönen Künste näherbringen. Die angehenden Metzger können allerdings wenig mit moderner Kunst anfangen und mögen sich auch nicht gross darüber äussern, was sie in den Bildern sehen bzw. nicht sehen.

Doch sobald sie auf die Wurst zu sprechen kommen, reden sie plötzlich mit anderen Zungen: „Die Wurst ist der Ausgang des Fleisches aus einer selbst-verschuldeten Unmündigkeit." Oder: „Chümi-Cervelat aus der Toggenburger Schule ist ein postmodernes Zitat vom Schweine-Cervelat aus dem 18. Jahrhundert." Und so weiter und so fort ... Jetzt ist es plötzlich die Lehrerin, die perplex dasteht. „Wurst", meint einer der Metzger-Lehrlinge „kommt schliesslich von Wissen."

Aber zurück zu Manfred Lütz: „Ich sage ja nicht, werft alle Computer oder Fernseher aus dem Fenster! All diese künstlichen Welten, wie die Medien-Welt eine ist, sind ja auch nützlich. Ich verteufle das nicht. Ich sage bloss: Wenn man nur noch in diesen Welten lebt, wenn man Facebook-Freunde mit wirklichen Freunden verwechselt, wenn man nur noch virtuell mit Menschen umgeht und nicht mehr einem realen Menschen in die Augen schaut, dann läuft man Gefahr, das wirkliche Leben zu verpassen. Wenn das Leben kurz ist und wenn klar ist, dass der Tod unvermeidlich ist, dann ist jeder Moment unwiederholbar. Doch wir leben oft so, als hätten wir noch ein zweites Leben im Kofferraum."

Und dann geht es ans Eingemachte: „Wenn ich jedem Leser jetzt sagen könnte, wann er stirbt, dann bin ich sicher, dass er morgen schon anders leben würde, weil er weiss: Das ist ein unwiederholbarer Tag weniger auf der Rechnung. Nun ist es aber so, dass wir alle sterben und dass der morgige Tag tatsächlich ein unwiederholbarer Tag weniger auf der Rechnung ist. Nichts können wir wiederholen. Wenn Sie wissen, dass Sie noch zwei Wochen zu leben haben, dann werden Sie in dieser Zeit wahrscheinlich nicht vor der Glotze abhängen, keine wissenschaftlichen Studien lesen oder den Aktien-Stand beobachten. Sie werden sich vielleicht mit Freunden treffen, Musik hören, die Sie berührt, einen Sonnen-Untergang betrachten. Jeder wird etwas anderes machen, aber etwas Wichtiges. Ich möchte dazu anregen, das schon vor dem Sterben zu machen. Mir sagen manchmal Patienten, die Krebs haben: ‚Der Tag, an dem ich die Krebs-Diagnose bekam, war ein schrecklicher Tag. Aber ich sage Ihnen auch eins: Seit diesem Tag lebe ich jeden Tag viel intensiver, viel farbiger. Und ich ärgere mich so, dass ich das nicht schon vorher getan habe.' Wer den Tod verdrängt, der verpasst das Leben. Unwiederbringlich. Wobei ich damit nicht sagen will, dass man jetzt den ganzen Tag existenz-schwanger durch die Gegend laufen muss. Ich sitze auch gerne mal vor dem Fernseher ..."

Manfred Lütz rät einfach grundsätzlich dazu, aufmerksamer zu werden für Situationen, die einen wirklich berühren. Die das wirkliche Leben ausmachen. Um das Leben in den „künstlichen Welten" besser vom „eigentlichen Leben" zu unterscheiden. Und auch kleine persönliche Lichtblicke im Alltag zu erkennen und wertzuschätzen.

Man solle sich Fragen stellen wie: „Was sind die existenziellen Erlebnisse meines Lebens? Was ist in der letzten Woche wirklich wichtig gewesen für mich? Welche Momente haben mich berührt? Wann habe ich selbst einen anderen Menschen existenziell berührt?" Wer sich solche Fragen stelle, werde nächste Woche achtsamer leben.

Eine sinnvolle Anregung für uns alle ...

Fragen, die sich wohl auch Mani Matter immer wieder gestellt hat.

Schweizerinnen & Schweizern muss man Mani Matter nicht vorstellen – wir (fast) alle lieben den bereits 1972 im Alter von 36 Jahren verstorbenen Schweizer Liedermacher, Juristen (Rechts-Konsulent der Stadt Bern), Lehrer, Familien-Vater und noch vieles mehr. Wir hatten/haben ja nicht viele (bekannte) Vorbilder in der Schweiz. Und auch wenn sich der stets sehr reflektierte & bescheidene Matter vehement gegen das Prädikat „Vorbild" gewehrt hätte, so war er doch letztlich viel mehr als das und auch heute noch eine grosse Inspiration für viele Menschen.

Seine Lieder über messerscharf sezierte Freuden, Widrigkeiten & Absurditäten des Lebens stehen solitär in der Schweizer Musik-Landschaft – es gibt nichts Vergleichbares. Die kleinen Lieder sind gut gealtert, wirken heute noch aktuell oder vielleicht auch zeitlos. Da hatte einer einen scharfen, unbestechlichen Blick auf seine Mitmenschen und auf den ganz normalen Alltag mit seinen vielen Schattierungen & Zwischentönen – und er hat seine Reflexionen wiedergegeben & zugespitzt, aber er hat nie gerichtet.

Jahrzehntelang etwa, bevor die Glücks-Forschung rund um den Globus so ungemein populär wurde, hat Mani Matter das Thema im Lied „S Farbfoto" auf seine unnachahmliche Weise auf den Punkt gebracht und quasi im Vorbeigehen auch gleich charmant die Werbe-Industrie demaskiert. Ein farbiges Werbe-Plakat der 60er Jahre zeigte einen Mann, der in einer Kutsche ans Meer fährt, ein Mannequin (so hiessen die Models damals noch) an seiner Seite, einen süssen Likör schlürfend und – so die frohe Botschaft – das Glück geniessend. Endlich, so Matter, wisse er, was ihm in seinem traurigen Leben alles entgehen würde. Und so riet er jenen Herren der Schöpfung, die Mannequins zu ihren Bekannten zählten, eine Kutsche zu mieten und abends ans Meer zu fahren, wenn es dunkel wird. Und natürlich nicht zu vergessen, besagten Likör & Likör-Gläser mitzunehmen – dann könne dem Glück eigentlich nichts mehr im Wege stehen ... Und wer frage schon nach dem Preis, wenn er in diesem zugegebenermassen miesen Leben endlich das Glück finden könne ...

In Vers-Form tönen die drei kurzen Lied-Strophen natürlich viel charmanter, eine trockene Beschreibung kann den Zauber dieses Chansons nur sehr bedingt rüberbringen. Ich habe das Lied oft gesungen als Kind und kann's heute noch auswendig ...

Man könnte stundenlang über die Lieder von Mani Matter reden, jedes für sich ein eigener kleiner Kosmos, eine eigene kleine komische oder kuriose Welt und ein ganz individueller, entlarvender, aber nie bösartiger Blick darauf. Und immer hat Matter die richtigen Worte gefunden, die richtigen Reime, die richtige Melodie, die richtige Stimmung geschaffen. Und immer ist etwas zurückgeblieben, das einen nachdenklich machte und dankbar dafür, dass da einer etwas in Worte gefasst hat, das man vielleicht so ähnlich auch empfunden hat, ohne es richtig ausdrücken zu können ...

Gegen Ende seines kurzen Lebens leitete Mani Matter einen Richtungs-Wechsel in seinem musikalischen Schaffen ein. Er versuchte sich an Lied-Texten ohne Reime und schlug auch vermehrt sanfte Moll-Töne an. Wie gerne wären wir ihm gefolgt auf seinem weiteren musikalischen Weg – er war einer der ganz wenigen Schweizer, dem wir (fast) überall hin gefolgt wären ...

Nun ist die erste umfassende Biografie erschienen (Wilfried Meichtry: „Mani Matter. Eine Biografie") – und mit ihr eine Reihe von Würdigungen in verschiedenen Zeitungen. Auch Kennern werden im neuen Buch unbekannte Facetten des Berner Liedermachers aufgezeigt – hier eine davon:

Mani Matter hatte neben seiner juristischen Tätigkeit einen Lehr-Auftrag an der Universität Bern. Als Ober-Assistent für Staats- & Verwaltungs-Recht musste er auch Arbeiten von Studenten korrigieren & benoten. Ein ehemaliger Student erinnert sich daran, dass Matter Arbeiten nie mit dem Rotstift korrigiert habe, sondern in seiner zierlichen Schrift mit Bleistift Bemerkungen am Rand zu notieren pflegte. Nachdem er die Arbeit ausgiebig mit dem jeweiligen Verfasser besprochen hatte, löschte er seine Kommentare – die er „respektvoll als Gesprächs-Angebote verstand" – allesamt sorgfältig mit dem Radier-Gummi aus. Das Noten-Geben, vermutet der ehemalige Student, müsse für Mani Matter eine Qual gewesen sein ...

Und das vor über 40 Jahren, als noch andere Sitten an Schulen & Universitäten herrschten. Ein grosser Liedermacher, ein grosser Mensch, ein grosser Lehrer, ein ewiger Zweifler und unbestechlicher Denker. Seiner Zeit und seinen Mitmenschen in so vielem voraus ...

Was für eine schöne Anekdote & Inspiration ...

Nicht dass ich mich mit dem grossen Mani Matter vergleichen könnte oder wollte – aber vielleicht habe ich auch die eine oder andere kleine Anregung an meine Mitmenschen weiterzugeben. Aus diesem Grund habe ich die Sendung „Sonnendeck TV – Inspiration fürs Leben" (ein Sommer-TV-Programm auf dem Schweizer Privat-Sender Schweiz 5) ins Leben gerufen. Es geht um engagiertes Fernsehen für einen besseren Alltag und eine lebenswertere Gesellschaft – ein Bedürfnis vieler Menschen.

Im Mittelpunkt stehen interessante & inspirierende Themen aus verschiedenen Lebens-Bereichen, die der zunehmend oberflächlichen TV-Unterhaltung etwas entgegensetzen sollen. Interessantes, Anregendes, Amüsantes & Poetisches in leicht verständlicher Form für Erwachsene aller Altersklassen und kulturellen Vorlieben:

http://www.besser-fernsehen.ch/
http://www.besser-fernsehen.ch/sonnendeck-tv.html

„Sonnendeck TV" ergänzt meinen „BesserFernsehen-Blog" – und umgekehrt:
http://www.besser-fernsehen.ch/blog.html

Ich möchte Anfang Juni mit folgendem Thema starten:
60'000 Gedanken & Gegenstände
http://www.besser-fernsehen.ch/blog/entry/60-000-gedanken-gegenstaende.html

Es würde mich sehr freuen, Sie auch zu meinen Zuschauerinnen & Zuschauern zählen zu dürfen!

Oder wie Mani Matter gesagt hätte: „Grüessech wou ..."

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